Session 2

Umweltgeotechnik im urbanen Raum

Schwerpunkte

  • Boden als Filter und Puffer
  • urbane Schadstofffracht
  • Innovative Konzepte zum Schadstoffrückhalt und -Abbau


Im urbanen Raum übernimmt der Boden eine besondere Funktion im Sinne des Wasser- und Schadstoffmanagements. Blaue und Grüne Infrastrukturen in der Stadt zielen darauf ab, dass lokale Mikroklima, z.B. durch Verdunstungskühlung zu verbessern. Neben einer Bodenfunktion zur Wasseraufnahme und zum Wasserrückhalt kann und sollte der Boden zusätzlich umweltgeotechnische Funktionen im Sinne des Schadstoffrückhalts und -Abbaus übernehmen. Sowohl die anfallende Schadstofffracht als auch deren Verteilung sind dabei deutlich heterogener und komplexer als im ländlichen Raum. Die Session 2 „Umweltgeotechnik im urbanen Raum“ präsentiert aktuelle Erkenntnisse zur Funktion des Bodens als Puffer und Filter und soll Raum bieten, um neue und innovative Konzepte für das Wasser- und Schadstoffmanagement im urbanen Raum vorzustellen. Diese Konzepte sollen den Anspruch haben, den Niederschlagsabfluss zu prognostizieren und das Niederschlagswasser lokal zu halten und zu filtern.